Am 27. September 2022 von 9:00 bis 12:00 Uhr findet das nächste Netzwerktreffen via Zoom statt. Wir haben wieder für interessante Gäste gesorgt:

  • Christoph Scholze, Innovationsmanager des t(r)agwerks wird das Vorhaben des Lausitzclusters Mobilität vorstellen.
  • Robert Teschendorf von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) wird das Forschungsprojekt WAS-PAST in dem Vortrag “Integrierte emissionsarme urbane Logistik für B2B und B2C Kunden mit Hilfe von Makro und Mikro Hubs” vorstellen. In dem vom IFAF Berlin geförderten Projekt sollen innovative und nachhaltige Konzepte für die Warenströme hinein in die Städte und innerhalb der Städte entwickelt und gemeinsam mit den Praxispartnern unter Realbedingungen erprobt werden.
  • Stefan Obser von der Firma Innok Robotics GmbH (angefragt). Innok Robotics ist Anbieter innovativer Roboterlösungen, sowohl Transportroboter für effiziente Intralogistik als auch Lösungen im Bereich Forschung und Inspektion.

Nach einer kleinen Pause folgt der interne Teil des Treffens. Wir haben viele neue Projektideen mit den Netzwerkpartnern zu diskutieren und Vieles für 2022/2023 vor. Bericht zum Netzwerktreffen folgt.

 

über den Vortrag

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern
  • Frank Schütz | Bürgermeister ( ehrenamtl.) Gemeinde Golzow (Oderbruch) | Geschäftsführer der IGOB

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern

Durch meine Ausführung möchte ich die Teilnehmer*innen der Netzwerkveranstaltung auf die besondere Situation, Aufgaben und Anforderung in Bezug auf die Fragestellung und den Erfahrungen einer ländlichen Region hinweisen.

Über den Vortrag

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung
  • Sabine Jennert | SPESSARTregional e.V. – Verband zur Entwicklung des hessischen Spessarts

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung

Der Transport von Waren des täglichen Bedarfs - ob regionaler Käse, das heimische Brot, die Zeitung oder das frische Wäschepaket - ist im ländlichen Raum eine Herkulesaufgabe. Viele Akteure, noch mehr Fahrzeuge und jede Menge nicht ausgelastete Ladeflächen, prägen die Wege von A nach B. Kosten sind oftmals unterbelichtet, der gemeinsame Transport eher dem Zufall oder dem „Wer kennt wen?“ überlassen. Dabei stecken in der Sichtbarmachung von freien Ladeflächen und der Bündelung von Transporten, gerade in von Tallagen geprägten Regionen, große Potentiale. Der Aufbau einer Mikrologistik mit Hilfe der Digitalisierung liegt auf der Hand. Doch eine systemische Implementierung kann nur gelingen, wenn potentielle Nutzer mit hohen Fahr- und Versandaufkommen das Rückgrat im System bilden und auch für analoge Probleme eine Lösung geschaffen werden kann. Auch sind kommunale Entscheidungsträger und Verbände gefragt, die den Weg zu neuen Geschäftsmodellen aktiv begleiten.