Dr. Philipp Guttenberg

Dr. Philipp Guttenberg

evermind GmbH
  • AuLoRa Netzwerkmanager
  • Dr. Philipp Guttenberg hat an der TU-München studiert und zum Thema PKW-Hybridantriebe promoviert.
  • Ab 2004 arbeitete er bei der eStop GmbH (ab 2005 Siemens VDO) als Projektmanager für das FP7-Projekt SPARC, einem Projekt zur Erprobung einer mechatronischen Bremse bei Daimler-Chrysler.
  • Ab 2006 arbeitete er bei der Firma Romax Technology Ltd. in England als Teamleiter in der FuE-Abteilung, um neuartige Optimierungsansätze für Hybridantriebe zu entwickeln.
  • Seit 2011 arbeitet Dr. Philipp Guttenberg als freiberuflicher Ingenieur und war in diverse Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten involviert.
  • Seit 2019 arbeitet Dr. Philipp Guttenberg als Netzwerkmanager vom ZIM-Netzwerk AuLoRa bei der evermind GmbH.

über den Vortrag

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern
  • Frank Schütz | Bürgermeister ( ehrenamtl.) Gemeinde Golzow (Oderbruch) | Geschäftsführer der IGOB

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern

Durch meine Ausführung möchte ich die Teilnehmer*innen der Netzwerkveranstaltung auf die besondere Situation, Aufgaben und Anforderung in Bezug auf die Fragestellung und den Erfahrungen einer ländlichen Region hinweisen.

Über den Vortrag

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung
  • Sabine Jennert | SPESSARTregional e.V. – Verband zur Entwicklung des hessischen Spessarts

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung

Der Transport von Waren des täglichen Bedarfs - ob regionaler Käse, das heimische Brot, die Zeitung oder das frische Wäschepaket - ist im ländlichen Raum eine Herkulesaufgabe. Viele Akteure, noch mehr Fahrzeuge und jede Menge nicht ausgelastete Ladeflächen, prägen die Wege von A nach B. Kosten sind oftmals unterbelichtet, der gemeinsame Transport eher dem Zufall oder dem „Wer kennt wen?“ überlassen. Dabei stecken in der Sichtbarmachung von freien Ladeflächen und der Bündelung von Transporten, gerade in von Tallagen geprägten Regionen, große Potentiale. Der Aufbau einer Mikrologistik mit Hilfe der Digitalisierung liegt auf der Hand. Doch eine systemische Implementierung kann nur gelingen, wenn potentielle Nutzer mit hohen Fahr- und Versandaufkommen das Rückgrat im System bilden und auch für analoge Probleme eine Lösung geschaffen werden kann. Auch sind kommunale Entscheidungsträger und Verbände gefragt, die den Weg zu neuen Geschäftsmodellen aktiv begleiten.