M.Sc. Bernd Juris

M.Sc. Bernd Juris

Technische Universität Ilmenau
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Seit 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand TU Ilmenau Fachgebiet Prozessoptimierung, Ilmenau
  • Forschungsschwerpunktist die nichtlineare Optimierung dynamischer Systeme und die Implementierung hocheffizienter Software für die Anwendung in autonomen Fahrzeugen.
  • Schwerpunkte der Lehre sind Regelungs- und Systemtechnik, Modellbildung, Simulation und Optimierung.
  • 2019 Projektingenieur BN Automation AG, Ilmenau
  • 2017 - 2019 Masterstudium TU Ilmenau/BN Automation AG, Ilmenau
  • 2015 - 2017 Servicetechniker Siemens AG, Hamburg
  • 2012 - 2017 Aubildungsintegrierendes Studium HAW-Hamburg/Siemens AG, Hamburg

über den Vortrag

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern
  • Frank Schütz | Bürgermeister ( ehrenamtl.) Gemeinde Golzow (Oderbruch) | Geschäftsführer der IGOB

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern

Durch meine Ausführung möchte ich die Teilnehmer*innen der Netzwerkveranstaltung auf die besondere Situation, Aufgaben und Anforderung in Bezug auf die Fragestellung und den Erfahrungen einer ländlichen Region hinweisen.

Über den Vortrag

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung
  • Sabine Jennert | SPESSARTregional e.V. – Verband zur Entwicklung des hessischen Spessarts

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung

Der Transport von Waren des täglichen Bedarfs - ob regionaler Käse, das heimische Brot, die Zeitung oder das frische Wäschepaket - ist im ländlichen Raum eine Herkulesaufgabe. Viele Akteure, noch mehr Fahrzeuge und jede Menge nicht ausgelastete Ladeflächen, prägen die Wege von A nach B. Kosten sind oftmals unterbelichtet, der gemeinsame Transport eher dem Zufall oder dem „Wer kennt wen?“ überlassen. Dabei stecken in der Sichtbarmachung von freien Ladeflächen und der Bündelung von Transporten, gerade in von Tallagen geprägten Regionen, große Potentiale. Der Aufbau einer Mikrologistik mit Hilfe der Digitalisierung liegt auf der Hand. Doch eine systemische Implementierung kann nur gelingen, wenn potentielle Nutzer mit hohen Fahr- und Versandaufkommen das Rückgrat im System bilden und auch für analoge Probleme eine Lösung geschaffen werden kann. Auch sind kommunale Entscheidungsträger und Verbände gefragt, die den Weg zu neuen Geschäftsmodellen aktiv begleiten.